Zwölf Spiele, zwölf Punkte, über dem Strich, aber nicht mehr im Soll. So die kurze und nüchterne Analyse unserer ersten Mannschaft zum langsam bevorstehenden Ende der Vorrunde.

Nach der „schwarzen Woche“ Anfang Oktober mit drei Niederlagen (Goldkronach, Kirchahorn und Ramsenthal) und dabei indiskutablen Leistungen jeweils in der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft in Glashütten ein „Lebenszeichen“ von sich gegeben. Die Platzherren, die momentan überraschend Drittletzter sind, wollten nach sieben Niederlagen am Stück im Abstiegsduell gegen uns natürlich unbedingt gewinnen und legten eine hohe Intensität ins Spiel. Zwar gingen wir nach einem Heimgeschenk etwas überraschend in Führung, doch danach drehte der TSV verdientermaßen das Spiel. Zwar kamen wir insgesamt während des Spiels auch zu unseren Chancen gegen eine keineswegs sattelfeste Heimabwehr, doch erst ein Kraftakt in der Schlussminute bescherte uns noch einen glücklichen, aber nicht unverdienten Punkt und somit konnten wir unseren Tabellenvorsprung von vier Punkten gegenüber unserem Gegner halten.

Mit dem SV Weidenberg stellt sich am Sonntag um 15 Uhr der Topfavorit der Liga bei uns vor. Wir sind klarer Außenseiter und haben nichts zu verlieren, aber auch nichts zu verschenken. Eine Woche darauf steht für uns das eminent wichtige Auswärtsspiel in Röhrenhof an und am Mittwoch, den 01.11. um 14 Uhr das nicht weniger wichtige Nachholspiel zuhause gegen den SV Heinersreuth. Danach ist die Vorrunde beendet und es stehen, wenn es Witterung und die Plätze im November zulassen, noch vier Begegnungen (Altenplos, Seybothenreuth, Oberpreuschwitz und Donndorf) der Rückrunde an. Trotz der nicht gerade berauschenden Leistungen in den letzten Wochen, liebe Zuschauer und Fans unterstützt unsere Mannschaft weiterhin in den bevorstehenden schwierigen Spielen.

Michael Kilders (SVS)