4. Spieltag SV Schreez - Sportring Bayreuth 12:1 (6:1)
Sonntag, den 19. September 2010 um 00:00 Uhr

Kreisliga Mitte, 4. Spieltag, 19.09.2010

 

Schreezer Schützenfest
von Maisel Siegfried

Die Schreezer Elf begann recht druckvoll und hätte bereits in den Anfangsminuten zwei Treffer machen können. Jedoch nutzte Franziska Baumüller eine Unachtsamkeit der Schreezer Abwehr und erzielte für die nur mit zehn Spielern angetretene Sportring-Mannschaft in der zehnten Minute die überraschende 1:0-Führung. Julia Fikus auf Schreezer Seite konnte aber bereits zwei Minuten später den Ausgleich erzielen. Nun merkte man den Schreezern an, dass diese ihr Spiel nun konsequenter durchzogen, denn nun erspielte man sich die Chancen und Tore im Fünf-Minuten-Takt. Die Gäste-Torhüterin Retsch zeigte auf dem nassen Rasen zwar einige Unsicherheiten, klärte aber auch teilweise hervorragend, so wie in der 17. Minute wiederum gegen Fikus. Diese erzielte dann aber doch das 2:1 in der 25. Minute. Bereits in der 28. Minute konnte Carina Buskies das 3:1 für die Heimelf verbuchen. Das 4:1 drückte Manuela Jordan und das 5:1 (mit ihrem dritten Treffer) Julia Fikus über die Linie (36. und 38.). In der 41. Minute rettete die Querlatte für den Sportring und den Nachschuss von Buskies parierte wiederum die starke Torfrau Retsch. Jedoch das 6:1 durch Melanie Jordan konnte sie in der 45. Minute nicht mehr verhindern. Mit ihrem zweiten und dritten Treffer in der 54. und 57. Minute krönte Melanie Jordan ihre gute Leistung. Ab der 61. Minute setzte sich deren Schwester Manuela als führender Torschütze der SVS-Elf wieder in Szene und markierte die Treffer zum 9:1 sowie in der 67. Minute das 10:1. Libero Heilemann tauschte nun die Spielposition mit Me. Jordan und kam ebenfalls zu einem Treffer, der das 11:1 in der 72. Minute für Schreez einbrachte. Mit einer weiteren Glanzparade verhinderte Retsch noch ein weiteres Jordan-Tor von Manuela, jedoch hatte sie gegen den herrlichen Treffer aus 20 Metern zum 12:1-Endstand von Marina Haberkorn in der Schlussminute keine Abwehrchance. Ein standesgemäßes Ergebnis, das bedingt durch die Einwechslungen der Nachwuchskräfte auf Schreezer Seite sich im Rahmen der Möglichkeiten hielt.
 

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