Seit sechs Jahren ist Tobias Wölfel beim SV Schreez und musste 2018 den Abstieg aus der Kreisklasse mit hinnehmen. Jetzt brennt er mit seinen Mannschaftskollegen darauf, in diese Spielklasse zurückzukehren. An dem zunächst starken Saisonstart hatte er mit seinen 15 Assists großen Anteil. Allerdings hatte sich die Situation in den letzten Spielen des vergangenen Jahres nach zahlreichen Ausfällen etwas eingetrübt.
Machte mit seinen Schreezern viele Höhen und Tiefen mit: Tobias Wölfel (2.v.l.) anpfiff.info
Wie ist für dich persönlich die Saison gelaufen?
Hattest du mit Verletzungen zu kämpfen?
Tobias Wölfel: Diese Saison hatte ich zum Glück noch keine größere Verletzung und somit erst ein Spiel verletzungsbedingt verpasst.
Was hat dir am ersten Saisonabschnitt gut gefallen und gegen wen hast du dein bestes Spiel gemacht?
Tobias Wölfel: Wir sind auf jeden Fall sehr gut in die Saison gestartet und haben am Anfang keine Punkte liegen lassen. Die besten Spiele von uns waren, glaube ich, gegen Creußen und Bischofsgrün. Da haben wir gut gekämpft obwohl es gefühlt eigentlich knapper war, als es am Ende ausgegangen ist.
Mit welcher Leistung bist du überhaupt nicht zufrieden?
Tobias Wölfel: Eigentlich mit den letzten Spielen vor der Winterpause, in denen wir den ein oder anderen Punkt liegen gelassen haben (Lindenhardt, Waischenfeld, FC Bayreuth, Kirchenlaibach)
Wo willst du dich in der Rückrunde verbessern?
Tobias Wölfel: Eventuell mal öfters noch den Abschluss suchen
Was erwartest du in den kommenden Monaten?
Tobias Wölfel: Noch viele schwere Spiele, um um den Aufstieg zu kämpfen. Es wird sehr schwer werden, da wir jetzt auch auf die Fehler der vorderen drei Mannschaften angewiesen sind.
Hast du dich einmal richtig ärgern müssen. Falls ja, über was?
Tobias Wölfel: Ich habe mich eigentlich über die letzten Spiele vor der Winterpause sehr geärgert. Da waren einige Spiele dabei, die darfst du so nicht spielen bzw. verlieren. Da müssen wir noch abgezockter werden und auch gegen vermeintlich „schwächere Gegner“ alles geben.